Das ist auch für mich als “3 Prinzipien-Coach” eine schwierige Frage. Oder auch nicht. Die Antwort ist doch ganz klar, das Wetter ist nie für unsere Stimmung verantwortlich, da wir die Welt von innen nach außen erleben.
Was heißt von innen nach außen?
Nehmen wir das Beispiel Wetter. Wenn es drei Tage regnet, bin ich vielleicht verärgert, weil ich meine Stadtführungen im strömenden Regen durchführen muss und alle nass werden. Der Bauer hingegen freut sich, weil seine Wiesen dringend Regen brauchen und schon alles am Verdorren ist. Zwei unterschiedliche Reaktionen auf das gleiche Geschehen “im Außen”. Der Regen an sich ist also weder gut noch schlecht. Es ist unsere “innere” Einordnung, die unsere Reaktion bestimmt.
Dass wir die Welt von innen nach außen erleben heißt einfach, dass unser Erleben zuerst über unsere Gedanken und dann über die Gefühle zu unseren Gedanken, funktioniert. Insofern kreieren wir “unser” Wetter in uns selbst. Das ist so erschreckend wie auch genial. Das Leben passiert und wir kriegen auch so einiges ab. Wie wir darauf reagieren, welche Bewertung und Bedeutung wir diesen Ereignissen geben, hängt ganz von uns ab. Da haben wir immer die Wahl.
Ich meine deshalb nicht, dass wir uns auf täglich Sonnenschein trimmen müssen. In uns toben oft Stürme und es geht stimmungsmäßig auf und ab. Das ist völlig ok. Die Frage ist nur, ob wir daran länger festhalten wollen, als notwendig.
Worauf wir auf jeden Fall vertrauen dürfen ist, dass es wieder hinauf geht mit der Stimmung. Niemand ist durchgehend nur schlecht drauf. Es gibt immer Momente, die heller und freundlicher sind. Wenn wir diese bemerken und zulassen, geht es schneller aufwärts in unserem eingebauten Stimmungsaufzug.
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