Hier kannst Du das Buch bestellen: www.martha.coach/buch
Ich wünschen dir ganz viel Freude beim Lesen! Martha zusammen mit 19 weiteren wunderbaren MitautorinnenArchivesEinfach zum Anhören
Einladung zum Online 3 Prinzipien Gesprächskreis
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In den vergangenen Wochen ist es hier ein bisschen ruhiger geworden. Jetzt gibt es eine Neuigkeit, das Projekt “3 Prinzipien Online-Gesprächskreis” ist startklar. Ich freue mich sehr, dieses Gemeinschaftsprojekt mit meinen drei lieben Coach-Kolleginnen Andrea Häcki, Antonietta D’Angelo und Sandra Liane Braun vorstellen zu können.
Der kostenlose und gemeinnützige Gesprächskreis startet am kommenden Mittwoch, 16.3.2022 um 19h auf Zoom.
Alle Infos zur Anmeldung und zu uns Coaches sind auf der Webseite www.3prinzipien-gespraechskreis.org zu finden.
Zukünftig findet der Gesprächskreis immer am 1. Mittwoch im Monat um 19h statt. Die nächsten Daten sind: 6.4.2022, 4.5.2022, 1.6.2022
Allen interessierten Menschen eine unkomplizierte kostenfreie Möglichkeit anbieten zu können, über die 3 Prinzipien etwas zu hören, zur Ruhe zu kommen und vielleicht für sich etwas Neues zu sehen, ist uns Coaches ein Herzensanliegen. Jeder darf sich einbringen oder einfach nur da sein und zuhören.
Der erste Abend wird unseren persönlichen Geschichten gewidmet sein. In den weiteren Gesprächskreisen stellen wir unterschiedliche Themen in den Mittelpunkt.
Vielleicht trifft etwas von dem auf dich zu:
- Du bist einfach neugierig und hast Lust darauf etwas Neues zu entdecken.
- Dein Leben fühlt sich anstrengend an und dir ist einfach alles zu viel.
- Du hast niemanden zum Reden und du fühlst dich alleine. Auch inmitten von Menschen.
- Du fühlst dich ‚falsch‘ so wie du bist oder ‚anders‘ und hast das Gefühl, dass du nirgendwo reinpasst.
- Du quälst dich mit kreisenden Gedanken über dein Leben und was dir so zustößt.
Du wünschst dir:
- Ich möchte endlich zur Ruhe kommen.
- Mehr Mut haben und weniger Angst spüren.
- Hoffnung und Zuversicht.
- Vertrauen in mich und das Leben.
- Leichtigkeit und Unbeschwertheit.
- Sinn finden und bei mir ankommen.
- Ich möchte, dass mir jemand zuhört.
- Ich möchte einen anderen Blickwinkel auf mein Thema bekommen.
Wir freuen uns auf jede und jeden, schau einfach vorbei und sei dabei. Ganz unverbindlich und kostenfrei.
Warum Neujahrsvorsätze meist nicht funktionieren
Ich hoffe, du hast einen schönen Jahreswechsel erlebt. Alles Gute für 2022!
Vielleicht bist du mit deinen Gedanken bei den Neujahrsvorsätzen. Die guten Wünsche für das neue Jahr wurden irgendwann in Aufträge für sich selbst verwandelt.
Ab dem neuen Jahr wird alles anders. Was erst mal logisch und positiv klingt, wird leider oft zu Druck und Stress und schlechtem Gewissen. Vor allem dann, wenn wir es nicht schaffen, die Vorsätze einzuhalten und an uns selbst zu zweifeln beginnen.
Die Vorsätze werden jetzt funktionieren, weil wir uns fest vornehmen, sie diesmal umzusetzen. Unsere Willenskraft ist gefordert und wird auf die Probe gestellt. Unser Verstand denkt sich alle möglichen Varianten aus, wie es diesmal besser gehen wird als bisher. Durchhalten ist angesagt, angeblich wird es ja irgendwann leichter. Sobald wir dann säumig werden, bewerten wir dieses Fehlverhalten und wir fühlen uns schlecht. Vielleicht schaffen wir noch einen zweiten Anlauf, bevor wir die eigenen Regeln wieder brechen und in der Folge immer härter mit uns selbst ins Gericht gehen. Alle möglichen schon oft gedachten Sätze legen los: “Das war ja klar, was hatte ich denn erwartet. Ich kann das einfach nicht, bin nicht dafür geeignet. Nicht einmal die einfachsten Vorsätze kann ich durchhalten!” Und so weiter. Was daraus resultiert ist ein schlechtes Gefühl, die Stimmung ist am Boden. Je länger wir uns auf dieser Ebene mit dem Thema beschäftigen, desto weiter geht es abwärts. Genau das Gegenteil von dem, was wir ursprünglich voller Freude im Sinn hatten, ist eingetreten.
Was ist passiert? Warum scheitern so viele Neujahrs- und andere Vorsätze?
–> mehr auf meinem Blog www.martha.coach
Frohe Weihnachten
Meinen Weihnachtsgruß schicke ich euch von einem meiner Lieblingsplätze. Ein Platz an der Sonne mit Blick ins Tal.
Diese Jahreszeit hat für mich etwas Besonderes. Die kurzen Tage lassen den Wunsch nach mehr Licht in uns wachsen. Und die vielen Traditionen in dieser Zeit spiegeln diesen Wunsch wieder. Egal, ob ihr Chanukka, das jüdische Lichterfest gefeiert habt, die Wintersonnenwende oder heute Weihnachten. Immer spielt das Licht-Bringen eine große Rolle. Wir stellen Kerzen auf, zünden Öllämpchen an und schmücken Bäume und Häuser mit Licht. Es scheint uns Freude zu machen und gut zu tun.
Wenn wir mit dem gehen, was uns gut tut, was uns tief im Herzen wärmt, dann können wir auch ganz präsent sein. Und dann können magische Momente entstehen.
Weihnachtsstress
Alle Jahre wieder…
obwohl sich die beiden Wörter „Weihnachten“ und „Stress“ ja ausschließen sollten.
Vielleicht ist dieses Jahr durch Corona die Stimmung noch angespannter. Bestellte Pakete kommen nicht rechtzeitig oder sind einfach nicht lieferbar. Eventuell stellst du dir die Frage, ob gemeinsames Feiern gerade jetzt das Richtige ist? Und gerade weil so vieles anders ist, möchten wir zumindest Weihnachten so erleben, wie wir es gewohnt sind.
Momente, in denen sich in uns Zweifel, Ängste, Ärger und ungelöste Probleme stapeln, sind keine guten Momente, um Entscheidungen zu treffen oder Antworten herbeidenken zu wollen. In uns brodelt alles, da ist kein Raum für Lösungen und Kreativität.
Du bist nicht deine Gedanken, die dürfen weiterziehen. Sie dürfen wie die Schneeflocken in einer Schneekugel auf den Boden fallen und dann ist die Sicht wieder klar. Mach einfach kurz die Augen zu und atme ein paar Mal bewusst. Geh eine Runde spazieren und sei es nur einmal ums Haus.
Jemand möchte genau in so einem Moment mit dir reden? Meist ist das kein guter Zeitpunkt. Wenn wir uns selbst nicht spüren und im Gedankensturm sind, eskalieren Gespräche leichter als sonst. Wir sagen Dinge, die wir nicht so meinen und verletzen uns dadurch gegenseitig.
Schlechte Stimmungen gehen immer vorbei. Sie sind nie permanent. Warte, wenn irgendwie möglich, auf eine bessere Stimmung, um etwas auszureden. Du wirst merken, dass es dann auch viel weniger oder kaum mehr etwas zu besprechen gibt. So funktionieren wir Menschen. Wir haben manchmal intensive Gefühle und sie kommen von unseren Gedanken, Ängsten und Sorgen. Diese Gedanken sind oft nicht real. Wir müssen ihnen nicht automatisch Glauben schenken. Unser System beruhigt sich wieder, wenn wir es lassen.
Diese Mechanismen in uns zu kennen, kann uns auch helfen, unsere Mitmenschen besser zu verstehen. Oder zumindest zu beobachten, dass sich im anderen vielleicht gerade Stress-Gedanken und Ängste türmen und unser Gegenüber in einer schlechten Stimmung ist. Auch andere Menschen glauben ihren Gedanken und verstricken sich in ihren Missverständnissen. Wir müssen nicht alles auf uns beziehen und für bare Münze nehmen. Vielleicht schaffen wir es, in dem Moment einfach zu sehen, dass hier jemand unter Druck ist.
Wenn du dich gerne mit mir im Rahmen einer Coachingstunde unterhalten möchtest, wirf einen Blick auf die Website für meine Weihnachts-Schnuppercoachings.
Lass uns gemeinsam einen neutralen Blick auf deine Themen werfen!
Und falls du für deine Liebsten, Freunde, Bekannte oder Arbeitskollegen noch nach einem Geschenk suchst und ihnen etwas Gutes tun möchtest, lege ich dir meinen Weihnachtsgutschein für ein Schnuppercoaching ans Herz. Dass ich diesen transformativen Coachingansatz kennenlernen durfte, war das beste Geschenk für mich.
Wie gehe ich mit Veränderung um?
Das Leben ist Veränderung
Schon einmal gehört und dir gedacht: ja, kann sein, finde ich aber schwierig. Mag ich nicht. Und gerade die vergangenen zwei Jahre waren von ständigen Veränderungen unseres vertrauten Lebens geprägt.
Veränderung heißt, sich auf Neues, Unbekanntes einzulassen und das gefällt einem Teil von uns gar nicht. Ich denke, es sind unsere Gedanken, unser wunderbares analytisches Gehirn, das Veränderung nicht mag. Es versucht uns nämlich zu beschützen, unser Überleben zu sichern. Dafür berechnet es automatisch alles, vergleicht, bewertet und kommt zu Ergebnissen. Jeder neue Schritt scheint ein Risiko und will gut überlegt sein. Das Vertraute scheint sicher. So soll es bleiben.
–> mehr auf meinem Blog Coach Martha
Hochs und Tiefs in der Vorweihnachtszeit
Es gibt Jahreszeiten, die sind für viele Menschen besonders stark mit perfekten Stimmungsbildern und Traditionen verknüpft. Die Advents-und Weihnachtszeit ruft bei mir oft zwiespältige Gefühle hervor. Einerseits eine Sehnsucht nach diesen stimmungsvollen Momenten bei Kerzenschein und Keksebacken im Kreise der Familie und andererseits eine Realität die oft weit entfernt war. Ich saß alleine in Wien und habe gearbeitet, um Weihnachtsdekoration habe ich mich nicht viel gekümmert, da ich zum Fest nicht da war.
Diese Wochen mit Bildern im Kopf, wie alles sein soll und könnte, aber vielleicht nicht ist, lassen Zweifel und Ängste und Enttäuschungen hochkommen. Das Bedürfnis, dazu zu gehören wird stärker und das Fehlen davon nehmen wir scheinbar deutlicher wahr. Wir spüren eine Leere, Einsamkeit und Getrenntsein inmitten von bunten Lichtern und fröhlichen Liedern.
Doch was spüren wir wirklich? Wir fühlen unsere Gedanken. Wir fühlen unsere Bewertung der Situation, das Vergleichen mit anderen und unsere Stimmung geht in den Keller. Von diesem Ort sieht alles noch schlimmer aus.
Wenn die Einsamkeit zuviel wird
Seitdem Österreich wieder im Lockdown ist, sehe ich gefühlt mehr Posts und Artikel über das Thema Einsamkeit. Die Wortmeldungen und das Aufmerksam machen passiert auf jeden Fall zu Recht. Es ist gut und wichtig, daran zu denken, eine Freundin, ein Familienmitglied oder den Bekannten, die Nachbarn oder die Arbeitskollegin, die sich vielleicht einsam fühlt anzurufen. Eine liebe Nachricht zu schreiben. Kurz Hallo-sagen oder gemeinsam einen Tee trinken. Unseren Mitmenschen einfach zuhören und mit ihnen Zeit zu verbringen. Diese ganz einfachen menschlichen Handlungen gerade jetzt nicht zu vergessen, kann für uns alle einen möglicherweise einsamen in einen freudigen Tag verwandeln. Und sei es nur ein Moment, in dem die Augen leuchten. Wir sind alle hier und jetzt mit ähnlichen äußerlichen Rahmenbedingungen und versuchen mit der Situation umzugehen.
Was können wir selbst tun, wenn das Gefühl der Einsamkeit sehr stark wird?
Lockdown Gedankensturm
Wieder im Lockdown. Ich lebe in Wien und Österreich geht morgen zum 4. Mal in den Lockdown. Für viele kam diese Entscheidung überraschend und löst intensive Emotionen aus.
Oben im Bild bin ich in der Natur und genieße die Sonne. Da habe ich es geschafft, aus meinem Gedankenkarussell auszusteigen. Davor kann es recht düster aussehen in meinem Kopf, wenn sich alles im Kreis dreht:
Was macht der Lockdown mit mir?
- Ich fühle mich ohnmächtig.
- Mir machen die verschiedenen Meinungen in meiner Familie und meinem Freundeskreis Sorgen.
- Ich darf nicht arbeiten und habe deshalb kein Einkommen.
- Es fühlt sich nicht gut an, dass sich mein Alltag verändert, stressiger wird oder ungewollt ruhig.
- Ich frage mich, ob die anderen Menschen auch verunsichert sind oder nur ich?
- Ist das OK, sich so zu fühlen?
Kommen dir diese Gedanken und Fragen bekannt vor?
Pocast-Intro “Einfach zum Anhören” mit Coach Martha
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Ich habe mich über viele Jahre hinweg mit Persönlichkeitsentwicklung beschäftigt. Besonders in schwierigen Phasen meines Lebens, nach traumatischen Erfahrungen, gescheiterten Beziehungen und viel Suchen nach Sinn und Berufung.
Als ich dann in verschiedenen Videos eines Online-Kongresses die Lebensgeschichten von Menschen hörte, die positive Veränderungen und Heilung ihrer seelischen Verletzungen erfahren hatten, berührte mich das tief. Ich erlebte meinen Erkenntnis-Moment, ohne ihn noch genau fassen zu können. Dennoch wusste ich tief drinnen, das ist der Puzzlestein, der mir noch gefehlt hatte. Endlich passte alles zusammen, machte Sinn und fühlte sich an, wie zu Hause angekommen.